NEWS
Herzlich Willkommen bei den News von Ingenieurbüro Laugwitz,
in loser Folge ein paar Nachrichten,
copyright ausschließlich bei Ing.Büro Arne Laugwitz / Partnern:
17. September 2017 :
Kindergeburtstag, Das Geburstagskind und die Gäste durften in Ölsand Ihre Hände drücken und als Aluminiumgussteil mit nach Hause nehmen. Einfach toll gemacht!
20.Oktober 2017 :
Veröffentlichung in "Freie Presse"
20.Oktober 2017 :
Veröffentlichung in "Freie Presse"
ORIGINALTEXT zur Veröffentlichung eingereicht :
Freiberger GHM bei Sanierung der Augustusbrücke dabei
Die Georg Herrmann Metallgießerei GmbH (GHM) aus Freiberg stellt Gussteile für die denkmalgerechte Instandsetzung der Augustusbrücke in Dresden her.
Als Unterauftragnehmer der Hentschke Bau GmbH werden alte ausgebaute Teile aufgearbeitet, Bestandsteile aus vorhandenen Modellen neu gegossen, verloren gegangene Modelle wiederhergestellt, aber auch gänzlich neue Teile angefertigt, zum Beispiel ein zweiteiliger Lampenträger für die Fahrleitungsmasten.
Diesen gab es bis dato nicht, obwohl er in den Planungsunterlagen zum Bau vor über 100 Jahren ursprünglich vorgesehen war. Nun wird auch noch dieses letzte Element der damaligen Planer, welches sich ähnlich dem Lampenhalter am Lichtmast darstellt, unter Einsatz moderner Technologien aus optisch aufgenommenen Referenzdaten im CAD in enger Abstimmung mit Hentschke Bau, Stadt Dresden und dem Landesamt für Denkmalschutz nachkonstruiert, so dass die historische Formgebung sichergestellt ist. Anschließend werden die historischen Neuteile in Muldenhütten, wo sich seit April der neue Hauptsitz der GHM befindet, im schon damals und bis dato angewandten Handformverfahren mit tongebundenem Natursand aus einer deutschen Grube abgegossen.
Neben weiteren Neuteilen werden wie anfangs erwähnt ausgebaute Originalteile mit oberflächenbehandelnden Maßnahmen zum Wiedereinbau aufbereitet und andere Gussteile aus noch existierenden Modellen des Dresdner Bauarchivs wiederhergestellt. Dabei wendet die GHM als Rundumdienstleister im Bereich Gießerei alle im Haus zur Verfügung stehenden Verfahren, angefangen vom CAD über CNC-Modellbau, Aluminiumguss, Eisenguss (mit Partner), Nachbehandlung von Guss bis zur mechanischen Bearbeitung an.
Der Anspruch des Geschäftsführers Mario Scheidling, selbst engagiert im Projekt dabei, besteht darin, der in die Jahre gekommenen Brücke für viele folgende Generationen wieder ein schönes und originales Antlitz mit hochwertigen Qualitätsgussteilen zurückzugeben.
Denn nicht zuletzt zählt hier: Von Sachsen für Sachsen.